Deutsche Meisterschaften in BraunschweigAnett Jambor wird Neunte im Hochsprung

Die Fangruppe, die unsere Athletinnen aus Leibeskräften unterstützten. Die Fahrt nach Braunschweig wurde von Stephan Dorendorf für seine Trainingsgruppe und andere Interessierte organisiert.

An diesem Wochenende fanden im niedersächsischen Braunschweig die Deutschen Leichtathletik Meisterschaften statt. Mit dabei waren auch, wie bereits angekündigt, mit Anett Jambor und Christine Wiegelmann zwei Athletinnen des TVG.

Christine Wiegelmann war bereits am Samstag im Speerwerfen am Start und musste sich, im von Steffi Nerius mit 62,82 Metern gewonnen Wettbewerb, mit dem 16. Platz und 47,51 Metern begnügen.

Am Sonntag stand dann der Hochsprung an. Hierbei war eine Treppchen Platzierung für Anett durchaus im Bereich des Möglichen. Bereits bei 1,70 Metern, ihrer Anfangshöhe, leistete sie sich jedoch einen unnötigen Fehlversuch und sorgte damit gleich ungewollt für Spannung. Im zweiten Versuch meisterte sie die Höhe aber sicher und nahm dann auch die 1,75 Meter im ersten Versuch. Auch die 1,80 Meter meisterte sie, wenn auch erst im zweiten Versuch. Leider bedeuteten diese 1,80 Meter auch die Endstation, denn die nächste Höhe, 1,84 Metern,schaffte sie nicht mehr.Der damit verbundene neunte Platz ist dennoch aller Ehren Wert, auch wenn die erhoffte Treppchenplatzierung noch weit verfehlt wurde.

Der Titel ging aber dennoch nach Hessen. Ariane Friedrich von der LG Eintracht Frankfurt siegte mit 1,90 Metern vor Amewu Mensah und Daniela Rath mit jeweils 1,87 Metern.

Unterstützt wurden unsere Athletinnen an beiden Tagen von vielen Fans aus Gelnhausen. Stephan Dorendorf hatte extra für den Samstag für die Athletinnen seiner Trainingsgruppe und einigen interessierten Eltern eine Fahrt nach Braunschweig organisiert. Eine fast 30 köpfige Fangruppe konnten so unsere Starterinnen aus Leibeskräften anfeuern. Auch wenn die Leistungen unserer Athletinnen nicht für bessere Platzierungen gereicht hat, bleibt doch zu hoffen, dass diese Meisterschaften für alle, Fans und Athletinnen, ein schönes Erlebnis waren.